Mal rauskommen: Till Richter Museum
023. Mai 2015 von Unknown
Der Feiertag der letzten Woche war wieder mal die Gelegenheit, sich ins Auto zu setzen und den Tag irgendwo in Vorpommern zu vertrödeln. Die Vorbereitung lief wiederum recht ungeplant über die Webseite Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg-Vorpommern, die ein wahrer Schatz ist. Eigentlich wollten wir Geocachen und ein paar verfallene Häuser besuchen. Aber dann dachten wir: Ein bisschen Kunst geht immer und machten uns auf den Weg nach Buggenhagen zum Till-Richter-Museum, das nach eigener Aussage das einzige Museum für Zeitgenössische Kunst in ganz Mecklenburg-Vorpommern ist.
Buggenhagen ist klein. Es gibt dort nur wenige Einwohner und noch weniger ausgeprägten Tourismus. Wenn wir nicht gewusst hätten, was wir dort wollen, wären wir wahrscheinlich nie dorthin gekommen. Umso schöner wirkt dann die Anfahrt zum Herrenhaus durch eine klassische Allee. Das Haus von 1840 wurde bis vor einigen Jahren als Hotel genutzt und wurde vom jetzigen Hausherrn wieder in einen tollen Zustand versetzt. Der war übrigens bei unserer Ankunft gerade nicht da, kam aber nach einigen Minuten mit Hund Eco vom Spaziergang zurück.
Da wir die einzigen Gäste waren, gab es eine ganz persönliche Führung von Till Richter (Kunsthistoriker) durch die derzeitigen Ausstellungsräume. 3 Literaturwissenschaft- lerInnen und ein Wirtschaftsingenieur, viel Kunst - wir hatten Ideen, fanden sie laienhaft, haben sie trotzdem geäußert. Und siehe da - wir bekamen Feedback, das auf unsere Ideen einging, und nicht von oben herab korrigierte. Statt mit ehrwürdigem Staunen oder interessiertem Schlendern durch die Räume, betrachteten wir die Stücke mit offenen Augen, blieben mal stehen, gingen wieder weg und kamen zurück. Jeder fand sein Lieblingsstück.
Nach 3 Stunden schwirrten uns die Köpfe und es war doch mal Zeit für einen Kaffee. Den gibt es bei Till Richter allerdings nicht, so dass wir wieder Abschied nahmen, noch einmal mit dem Hund spielten (dessen kalte Nase uns übrigens durch alle Räume begleitet hatte) und am Ende der Alle nochmal zurückzuschauen und zu sagen: Wir kommen mal wieder!
Buggenhagen befindet sich ganz in der Nähe von Lassan. Das Herrenhaus ist ausgeschildert. Im Museum selbst wechseln die Ausstellungen in unterschiedlichen Zeiträumen - ein Blick auf die Facebookseite lohnt sich. Unseren Kaffee haben wir in Anklam auf dem Trabbi-Treffen bekommen im Angesicht einer ganzen Bandbreite von Jogginghosenmodellen - aber das ist noch eine andere Geschichte....
Buggenhagen ist klein. Es gibt dort nur wenige Einwohner und noch weniger ausgeprägten Tourismus. Wenn wir nicht gewusst hätten, was wir dort wollen, wären wir wahrscheinlich nie dorthin gekommen. Umso schöner wirkt dann die Anfahrt zum Herrenhaus durch eine klassische Allee. Das Haus von 1840 wurde bis vor einigen Jahren als Hotel genutzt und wurde vom jetzigen Hausherrn wieder in einen tollen Zustand versetzt. Der war übrigens bei unserer Ankunft gerade nicht da, kam aber nach einigen Minuten mit Hund Eco vom Spaziergang zurück.
Da wir die einzigen Gäste waren, gab es eine ganz persönliche Führung von Till Richter (Kunsthistoriker) durch die derzeitigen Ausstellungsräume. 3 Literaturwissenschaft- lerInnen und ein Wirtschaftsingenieur, viel Kunst - wir hatten Ideen, fanden sie laienhaft, haben sie trotzdem geäußert. Und siehe da - wir bekamen Feedback, das auf unsere Ideen einging, und nicht von oben herab korrigierte. Statt mit ehrwürdigem Staunen oder interessiertem Schlendern durch die Räume, betrachteten wir die Stücke mit offenen Augen, blieben mal stehen, gingen wieder weg und kamen zurück. Jeder fand sein Lieblingsstück.
Nach 3 Stunden schwirrten uns die Köpfe und es war doch mal Zeit für einen Kaffee. Den gibt es bei Till Richter allerdings nicht, so dass wir wieder Abschied nahmen, noch einmal mit dem Hund spielten (dessen kalte Nase uns übrigens durch alle Räume begleitet hatte) und am Ende der Alle nochmal zurückzuschauen und zu sagen: Wir kommen mal wieder!
Buggenhagen befindet sich ganz in der Nähe von Lassan. Das Herrenhaus ist ausgeschildert. Im Museum selbst wechseln die Ausstellungen in unterschiedlichen Zeiträumen - ein Blick auf die Facebookseite lohnt sich. Unseren Kaffee haben wir in Anklam auf dem Trabbi-Treffen bekommen im Angesicht einer ganzen Bandbreite von Jogginghosenmodellen - aber das ist noch eine andere Geschichte....
Kategorie Ausstellungen, Deutschland, Fotos, Kunst, Mecklenburg-Vorpommern, Museum, Peene, Regionales, Tourismus
Powered by Blogger.